• Kathrin Thomann
  • 038 392 - 66 38 36
  • 038 392 - 66 38 37
icon

Fachbereich Neurologie

Neurologische Erkrankungen wie z. B. ein Schlaganfall bedeuten oft große Veränderungen des Alltags und der individuellen Lebenssituation. Wir unterstützen Sie bei einer Erkrankung des Nervensystems, Ihren Alltag wieder zu bewältigen.
Sie lernen mit unserer Hilfe verloren gegangene Fähigkeiten neu oder lernen trotz verloren gegangener Fähigkeiten Aufgaben zu bewältigen. Gemeinsam mit Ihnen erhalten wir Ihre vorhandenen Fähigkeiten. Im Mittelpunkt steht dabei für uns, dass Sie wieder eine größtmögliche Selbständigkeit und Unabhängigkeit in Ihrem Alltag erlangen. Der enge Bezug zur konkreten Alltagsbewältigung ist für uns dabei zentral.

Demenz
geführte Hand
Funktionsspiele

Typische Indikationen für eine neurologische Behandlung in unserer Praxis sind:

  • Schlaganfall (I64.-)
  • Parkinson Syndrom (G20.-)
  • Multiple Sklerose (G35.-)
  • Schädel Hirn Verletzungen (S0.-)
  • Degenerative Erkrankungen des ZNS (G31.-)
  • Querschnittslähmungen (G82.-)
  • Neurologische Störungen bedingt z. B. durch Traumata und Tumore (R 29.-)
  • Plegien aller Art (G82.-)

Ziele einer neurologischen Behandlung sind:

  • Hemmung und Abbau pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster und Bahnen normaler Bewegungen
  • Verbesserung der zentral bedingten Störungen von Grob und Feinmotorik zur Stabilisierung sensomotorischer Funktionen
  • Verbesserung von neuropsychologischen Defiziten und Einschränkungen der kognitiven Fähigkeiten wie Aufmerksamkeit, Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese Sinn Verständnis, das Nachvollziehen von Teilschritten einer Handlung, das Erkennen von Gegenständen oder das Erfassen von Räumen, Zeit und Personen
  • Entwicklung und Verbesserung der sozio emotionalen Fähigkeiten, u. a. in den Bereichen der emotionalen Steuerung, der Affekte oder der Kommunikation
  • Förderung von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die persönliche, häusliche und berufliche Selbstständigkeit

» Mehr zu speziellen Trainings- und Behandlungsformen

Die Behandlung gilt als abgeschlossen, wenn die vereinbarten Behandlungsziele erreicht wurden. Der Betroffene hat auf seine Bedürfnisse abgestimmte Handlungskompetenzen erworben, auch ohne dass alle früheren Fertigkeiten wieder erlangt werden konnten